Die Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH (GWV Fulda) und die GWV Osthessen GmbH planen ein technologisch anspruchsvolles Projekt, um aus regionalen biogenen Abfällen Bio-Erdgas zu erzeugen. Es ist die erste Anlage dieser Art in Hessen. Der Baubeginn ist für den Winter 2010/2011 geplant.
Zum Erreichen ihrer Klimaschutzziele setzt die Bundesregierung auf einen Ausbau der erneuerbaren Energien. Das wurde auch selbstverpflichtend an verschiedenen Stellen festgeschrieben, unter anderem im Integrierten Klima- und Energieprogramm (IKEP; beschlossen im Sommer 2007) sowie im novellierten Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG 2008). Zu den von IKEP genannten Zielen gehört das Erschließen eines Biogaspotenzials von 10 % des derzeitigen Erdgasverbrauchs bis zum Jahr 2030. Dies ist sinnvoll, weil die Verfügbarkeit der populären Wind- und Sonnenenergie wetterabhängig ist, eine verlässliche Energieversorgung aber Berechenbarkeit braucht. Somit kommt der bislang eher vernachlässigten Biomassenutzung eine Schlüsselrolle zu (nach [1]).
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 11/2010 (November 2010) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr. Mathias R. Schmidt |
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