Der 25. BWK-Bundeskongress, der in diesem Jahr am 'Hafen der Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr 2010†stattfand, war mit über 300 Teilnehmern/-innen sehr gut besucht. Den Besuchern wurde ein interessantes Vortrags- und Besichtigungsprogramm geboten, das mit einer Fachausstellung und einem abwechselungsreichen Rahmenprogramm abgerundet wurde.
BWK-Präsident EDGAR FREUND begrüßte die Teilnehmer/-innen und eröffnete den Bundeskongress mit einem Rückblick auf die Entwicklung der Veranstaltungsreihe in den letzten 25 Jahren. Stadtdirektor DR. PETER GREULICH der Stadt Duisburg beglückwünschte den BWK zu seinem 25-jährigen Jubiläum. Duisburg sei Teil der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 und stolz darauf, die Stadt im Rahmen des Kulturwandels zeigen zu können. Dieser habe viel verändert, Duisburg sei mit seiner 150-jährigen Industriegeschichte zugleich ein Abenteuerspielplatz und Freilichtlabor und könne zu allen Themen der Fachforen Praxisbeispiele aufzeigen. Er wünschte allen Teilnehmern einen interessanten Veranstaltungsverlauf mit lebhaften Diskussionen.
Leitender Ministerialrat GERHARD ODENKIRCHEN vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen betonte, dass der BWK stolz auf dieses Jubiläum sein könne. Wasser und Abfallwirtschaft stünden zwar gegenwärtig nicht im Zentrum der Umweltpolitik, dennoch sei Arbeit und Kontinuität ein Muss, zum Wohl der Allgemeinheit, weil wichtige Probleme zu lösen wären. Das Kongressprogramm sei mit seinen aktuellen Fachthemen mitten im Geschehen, würdigte Odenkirchen abschließend.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 11/2010 (November 2010) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Ute Göttlicher-Schmidle |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.