Anlagen zur thermischen Behandlung von Abfällen dienen der Verwertung bzw. der Beseitigung eines breiten Spektrums an Abfällen, in denen oftmals eine Vielzahl umweltgefährdender Stoffe enthalten ist. Ein Teil dieser Stoffe verlässt den Konversionsprozess über das Abgas. Mit dem Ziel, die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen, insbesondere durch Luftverunreinigungen, zu schützen, unterliegen diese Anlagen der 17. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes - der Verordnung über die Verbrennung und Mitverbrennung von Abfällen
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Energie aus Abfall 8 (2011) (Januar 2011) |
| Seiten: | 10 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker Dipl.-Ing. Yves Noël Dr.-Ing. Robert Daschner Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich Dipl.-Ing. Ulf Raesfeld |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.