Verbrennungsanlagen in Deutschland - Der Spagat zwischen Überkapazitäten und Engpässen -

Die Abfallwirtschaft in Deutschland war im ersten Jahrzehnt des dritten Jahrtausends geprägt von der Diskussion um Unter- und Überkapazitäten. Im zeitlichen Zentrum: Der Ablauf der Übergangsfrist in der Technischen Anleitung Siedlungsabfälle (TASi) und der Ablagerungsverordnung (AbfAlV) am 01. Juni 2005. Seither darf in Deutschland kein Abfall mehr unbehandelt deponiert werden. Was sich wie eine undramatische Tatsache anhört, sorgt heute für eine hohe Dynamik im Abfallmarkt.

1. Was beeinflusst die für die Verbrennung zur Verfügung stehenden Mengen?
1.1. Allgemeine Entwicklung
1.2. Kurzfristige und unterjährige Mengenentwicklung
2. Was beeinflusst die zur Verfügung stehenden Verbrennungskapazitäten?
2.1. Allgemeine Entwicklung
2.2. Kurzfristige und unterjährige Kapazitätsentwicklung
3. Welche Spielräume haben Verbrennungsanlagen im Spannungsfeld zwischen Überkapazitäten und Engpässen?
4. Fazit



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Plannung und Umweltrecht 5 (2011) (Januar 2011)
Seiten: 9
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Kfm. Carsten Stäblein
Anja Kau
 
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