Optimierte Methangaserfassung: Horizontale Gasdrainage für die Deponiesanierung

Unter bewachsenen Deponien rumort es. Im Restmaterial entsteht Methangas, das mit Brunnen oder Drainagen gewonnen werden kann. Doch viele Drainagen versagen bereits nach einigen Jahren unter dem zunehmenden Druck der Deponie. Ein neues Verfahren optimiert die Methangaserfassung auf Deponien kostengünstig und umweltschonend.

Foto: M. Streicher(23.02.2011) 'Bislang war die einzige Möglichkeit, schadhafte Drainagen auszutauschen, die offene Bauweise', erklärt Manfred Koller, Bauleiter der Abteilung Ortsnetzbau der Max Streicher GmbH & Co. KG aA, eine Maßnahme, mit der das Gas unkontrolliert in die Luft entweichen kann. Alternativen gab es bislang kaum, bis das Unternehmen ein neues grabenloses Verfahren zur nachträglichen Einbringung von horizontalen Gasdrainagen in die Deponie entwickelte...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Max Streicher GmbH & Co. KG aA, AWG Donau-Wald mbH
Autorenhinweis: Otto Riedl, Max Streicher GmbH & Co. KG aA
Foto: M. Streicher



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Januar/Februar 2011 (Februar 2011)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Otto Riedl
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.