Despite the disappointing outcome of the Copenhagen Climate Conference, the EU is working on a roadmap towards a low-carbon economy by 2050. Ambitious long-term emissions targets can only be achieved if the power sector becomes carbon-neutral. How to achieve a transition to a decarbonised electricity supply is controversial and the subject of much research.
In the past, most studies into the future of the power sector have focussed on the medium term and developed scenarios by projecting forward from present costs, technologies and infrastructures. More recently, however, a new generation of scenarios has emerged that adopt a backcasting approach. This paper reviews six influential studies that explore the feasibility of a renewables-based electricity supply in Europe. The analysis shows that, despite major differences in scope and methodological approach, all of the studies analysed come to the common conclusion that a near-complete shift to renewable energy sources by 2050 is technically feasible and economically affordable. Interestingly, however, due to different assumptions and methodologies, the technological trajectories favoured by each of the scenarios show considerable differences, not only in relation to electricity generation technologies, but also in relation to grid and storage issues.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | Issue 02/2010 (Oktober 2010) |
| Seiten: | 9 |
| Preis: | € 41,65 |
| Autor: | Julia Hertin Dr. Christian Hey Franz Ecker |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.