Being able to challenge a decision taken by an administrative body, regulatory authority, or junior court is a concept with which most individuals and corporate entities will be instinctively familiar. It is a principle which lies at the heart of the majority of developed legal systems around the world. However, the commercial stakeholders operating within the CDM are an exception; for them there is no appeal from the decisions of the CDM Executive Board.
Although understandable, given the genesis of the CDM arrangements as a supra-national creature of stature as opposed to a domestic body, the reality is that the CDM is a forum with a direct interface with private (non-state) actors and their interests. This absence of recognition has caused significant concern and, in the view of some, is symptomatic of an institutional approach which threatens to undermine the CDM. This article makes a case for introducing an appeals process in the context of both the CDM specific debate and in the wider setting of the principles of rule of law and the separation of powers. Against this background, the article evaluates some key elements which a CDM appeals framework might embody and explains some of the options available to the CDM institutions, should they take steps to implement a new framework.
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | Issue 3/2010 (Oktober 2010) |
| Seiten: | 11 |
| Preis: | € 41,65 |
| Autor: | RA Dr. Ludger Giesberts Alexander Sarac |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.