Am Beispiel der Instandhaltungsstrategie
Neue Marktanforderungen und geanderte gesetzliche Rahmenbedingungen verlangen bei Energieversorgungsunternehmen punktuell einen Paradigmenwechsel. Neue, nachhaltige Konzepte und Vorgehensweisen sind erforderlich. Auch die Instandhaltung als Teil des Assetmanagements steht vor dieser Herausforderung - sie muss ihre Aufgaben kritisch hinterfragen und konsequent auf das erweiterte Zielsystem (Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit) des Unternehmens ausrichten. Der damit einhergehende Kostendruck stellt Betriebsleiter wie Assetmanager vor die Frage: Wie viel der lohnintensiven Instandhaltung brauchen wir eigentlich? Das in diesem Beitrag vorgestellte strategiebasierte Instandhaltungsmanagernent ist eine Methode, mit der Instandhaltungskosten gezielt und im Einklang mit der Unternehmensstrategie reduziert werden. Die systematische Bewertung von Risiken für Anlage, Versorgungsgebiet und Unternehrnen führt zu Transparenz über die Relation von Risiko und Instandhaltungskosten und ermöglicht dadurch die Hebung erheblicher Einsparpotenziale bei gleichzeitiger Garantie der erforderlichen Versorgungssicherheit.
| Copyright: | © Eigenbeiträge der Autoren |
| Quelle: | Jahrgang 2009 (Dezember 2009) |
| Seiten: | 8 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Henning Prüß Dipl.-Ing. Herbert Diehl |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.