Am Beispiel der Instandhaltungsstrategie
Neue Marktanforderungen und geanderte gesetzliche Rahmenbedingungen verlangen bei Energieversorgungsunternehmen punktuell einen Paradigmenwechsel. Neue, nachhaltige Konzepte und Vorgehensweisen sind erforderlich. Auch die Instandhaltung als Teil des Assetmanagements steht vor dieser Herausforderung - sie muss ihre Aufgaben kritisch hinterfragen und konsequent auf das erweiterte Zielsystem (Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit) des Unternehmens ausrichten. Der damit einhergehende Kostendruck stellt Betriebsleiter wie Assetmanager vor die Frage: Wie viel der lohnintensiven Instandhaltung brauchen wir eigentlich? Das in diesem Beitrag vorgestellte strategiebasierte Instandhaltungsmanagernent ist eine Methode, mit der Instandhaltungskosten gezielt und im Einklang mit der Unternehmensstrategie reduziert werden. Die systematische Bewertung von Risiken für Anlage, Versorgungsgebiet und Unternehrnen führt zu Transparenz über die Relation von Risiko und Instandhaltungskosten und ermöglicht dadurch die Hebung erheblicher Einsparpotenziale bei gleichzeitiger Garantie der erforderlichen Versorgungssicherheit.
Copyright: | © Eigenbeiträge der Autoren |
Quelle: | Jahrgang 2009 (Dezember 2009) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Henning Prüß Dipl.-Ing. Herbert Diehl |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.