Der Warmemarkt birgt aufgrund des hoheren Anteils am Endenergieverbrauch beim Endkunden ein hoheres Klimaschutzpotenzial als der Strommarkt. Vor diesem Hintergrund ist die Umstellung der Wärmeerzeugung auf KWK bzw. erneuerbare Energien sinnvoll. Da eine
sofortige vollstandige Umstellung aller an ein Fernwarmenetz angeschlossenen Kunden nicht realisierbar ist, ergibt sich die Notwendigkeit einer bilanziellen Trennung von Grün- und Grauwärme.
Copyright: | © Eigenbeiträge der Autoren |
Quelle: | Jahrgang 2009 (Dezember 2009) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Henning Prüß Corina Höfner |
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