Das bifa Umweltinstitut untersuchte im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, inwieweit und in welchen Bereichen Unternehmen bereits heute Optimierungen zur Materialeinsparung verfolgen. Dieser Frage wurde anhand von Experten-Interviews in 30 ausgewählten Unternehmen nachgegangen.
Große Bedeutung wurde der Versorgung und zukünftigen Bereitstellung von Kunststoffen bzw. Vorprodukten und Möglichkeiten der Materialeinsparung beigemessen. Die in der Analyse der unternehmerischen Praxis ermittelten Verhaltensweisen und Barrieren bildeten die Basis, um auf Potenziale und Optimierungsansätze zu schließen. Die Validierung und Ausdifferenzierung der Ergebnisse fand in Expertenworkshops statt. Hier wurden die ermittelten Handlungsweisen und abgeleiteten Handlungsstrategien aus dem Blickwinkel betrieblicher Entscheidungsträger überprüft. An die Expertenworkshops
schloss sich die Durchführung vertiefender Analysen in Form von Fallstudien an.
Die Unternehmensstandorte liegen schwerpunktmäßig in den Regierungsbezirken Oberfranken, Mittelfranken und Schwaben, welche zum überwiegenden Teil als EFRE-Fördergebiete ausgewiesen sind. Der bayerische 'Kunststoffstandort Nr. 1' - Oberfranken - befindet sich vollständig innerhalb des EFRE-Gebietes.
Das Projekt wurde konfinanziert im Rahmen der EU-Strukturförderung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Copyright: | © bifa Umweltinstitut GmbH |
Quelle: | |
Seiten: | 46 |
Preis: | € 5,25 |
Autor: | Dipl.-Ing. (FH), Dipl. (FH), MBA Bernhard Hartleitner Dipl.-Ing. Bernhard Gerstmayr Dipl.-Ing. René Peche |
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