Im Zustrom der im Hessischen Ried vorhandenen Verbundwasserwerke
werden unterschiedliche Anlagen zur künstlichen Grundwasseranreicherung betrieben. Mit der Versickerung von zu Trinkwasser aufbereitetem Oberflächenwasser werden die ökologischen Standortverhältnisse verbessert, der gute Mengenzustand gesichert, die klimatisch bedingten Grundwasserspiegelschwankungen in Trockenperioden begrenzt und die Trinkwasserversorgung für die Metropolregion Rhein-Main langfristig gesichert.
ls Hessisches Ried wird der nördliche Teil des Oberrheingrabens zwischen Frankfurt/Main im Norden und Mannheim im Süden bezeichnet. Der ergiebige Grundwasserleiter des Hessischen Rieds hat eine große Bedeutung als Ressource für die Wasserversorgung des Ballungsraumes und der intensiven landwirtschaftlichen Beregnung. Zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung von zwei Millionen Einwohnern in der Metropolregion Rhein-Main werden seit 1989 im Zustrom der Gewinnungsanlagen der verbundwirksamen Wasserwerk (WW) der Hessenwasser GmbH & Co. KG und des Wasserverbandes Riedgruppe Ost mehrere Anlagen zur künstlichen Grundwasseranreicherung durch den Wasserverband Hessisches Ried betrieben.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 01 - 2011 (Januar 2011) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Lilo Weber Dr. Hermann Mikat |
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