Schadstoffpotenzial von verschiedenen Abfall- und Recyclingstoffen und deren Wirkung auf den Boden und das Grundwasser

Das Abfallaufkommen in Deutschland betrug 2004 ca. 340,5 Mio. Mg, wobei die Gruppe der 'Bau- und Abbruchabfälle einschließlich Straßenaufbruch' den größten Anteil ausmachte. Die ständig neu entstehenden Abfälle müssen verwertet oder beseitigt werden.
Die Bewertung mit einer entsprechenden Verwertung der ständig anfallenden Abfallmengen sollen zukünftige Einträge von Schadstoffen vor allem in den Boden und das Grundwasser und damit in die Nahrungskette verhindern, bzw. so gering wie möglich gehalten werden.

Die Ergebnisse der Feststoffanalysen widerspiegelten die erwartete Bandbreite an Schadstoffbelastungen der untersuchten Abfälle. Der Bauschutt ist mit Schwermetallen und PAK belastet, während in der Hausmüllverbrennungsasche vor allem hohe Salz- und Schwermetallgehalte (Pb, Cr, Cu, Ni, Zn) ermittelt wurden. Im MBA-Material wurde eine geringe Belastung mit Schwermetallen und PAK nachgewiesen. Die Gehalte an Stickstoff und Kohlenstoff lagen deutlich über denen der Referenzmaterialien.



Copyright: © Verlag Abfall aktuell
Quelle: Band 20 - Stilllegung und Nachsorge von Deponien 2011 (Januar 2011)
Seiten: 23
Preis: € 9,20
Autor: Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit