Sicherung von Halden des Erzbergbaus und der Buntmetallurgie am Beispiel des Altlastenprojektes SAXONIA

Das Bergbau- und Hüttenkombinat Freiberg bzw. seine Nachfolgebetriebe mit den vier Standorten im Raum Freiberg sind seit 1993 Träger eines der 23 Altlastengroßprojekte in den neuen Bundesländern. Heute, nach 16 jähriger Arbeit und nach wechselnder Geschichte des Projektes selbst, ist dieses bis auf einen geringfügigen Überhang abgearbeitet. Wir können feststellen, dass die gesetzten Sanierungsziele erreicht wurden, wobei diese auch angemessen und der Gesamtsituation im Raum Freiberg entsprechend abgesteckt worden sind.

1. Vorbemerkungen
2. Geogene und anthropogene Umweltbelastung
3. Altlasten des Bergbaus und der Hüttenindustrie und deren Sanierungsziele
4. Abdeckung und Abdichtung von Altablagerungen 
5. Besondere Bedingungen bei der Sicherung von Halden



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2009 (Juli 2009)
Seiten: 14
Preis: € 7,00
Autor: Dr. Rainer Mollée
Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Erich Fritz
Prof. Dr.-Ing. Franz Sänger
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.