Langzeitsicherheit durch geochemische Barriere bei einer Monodeponie der chemischen Industrie

In den aktuellen abfallrechtlichen Vorschriften befinden sich eine Vielzahl von Festlegungen, welche Anforderungen an die Standorte und die technischen Barrieren von Abfalldeponien zu stellen sind. In der Deponieverordnung (DepV, 2002) wird gefordert, dass der dauerhafte Schutz des Bodens und des Grundwassers durch die Kombination aus geologischer Barriere und einem Basisabdichtungssystem sicherzustellen ist. Soweit die Anforderungen nicht erfüllt sind, ist - im Umkehrschluss zu § 3 Abs. 1 DepV - die Errichtung nicht zulässig. Für Altdeponien werden in den §§ 14 ff Übergangsregelungen getroffen. Soweit nicht alle Anforderungen erfüllt sind, kann die zuständige Behörde unter gewissen Randbedingungen einen bis zum 15. Juli 2009 befristeten Weiterbetrieb zulassen.

1. Einleitung
2. Standortverhältnisse
3. Gefährdungspfad Grundwasser
4. Diskussion und Fazit
5. Schriften



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Priv.-Doz.Dr.-habil. Georg Wieber
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.