In den aktuellen abfallrechtlichen Vorschriften befinden sich eine Vielzahl von Festlegungen, welche Anforderungen an die Standorte und die technischen Barrieren von Abfalldeponien zu stellen sind. In der Deponieverordnung (DepV, 2002) wird gefordert, dass der dauerhafte Schutz des Bodens und des Grundwassers durch die Kombination aus geologischer Barriere und einem Basisabdichtungssystem sicherzustellen ist. Soweit die Anforderungen nicht erfüllt sind, ist - im Umkehrschluss zu § 3 Abs. 1 DepV - die Errichtung nicht zulässig. Für Altdeponien werden in den §§ 14 ff Übergangsregelungen getroffen. Soweit nicht alle Anforderungen erfüllt sind, kann die zuständige Behörde unter gewissen Randbedingungen einen bis zum 15. Juli 2009 befristeten Weiterbetrieb zulassen.
| Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH |
| Quelle: | Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008) |
| Seiten: | 8 |
| Preis: | € 4,00 |
| Autor: | Priv.-Doz.Dr.-habil. Georg Wieber |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.