Die Planungen für den Bau einer Großmarkthalle in Frankfurt begannen schon in der Kaiserzeit. Nach einer ersten Bauphase, die ihren Abschluss mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges fand, begannen 1926 die Planungen und die Ausführung der Halle nach den Plänen von Martin Elsässer. Die Großmarkthalle war notwendig geworden, damit sich die Lebensmittelversorgung der Frankfurter verbesserte und sich Frankfurt als Versorgungszentrale des Umlandes behaupten konnte.
| Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH |
| Quelle: | 9. Karlsruher Altlastenseminar - 2008 (Juni 2008) |
| Seiten: | 16 |
| Preis: | € 8,00 |
| Autor: | Horst Peseke Prof. Dr.-Ing. Klaus Bollinger Prof. Dipl.-Ing Manfred Grohmann |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.