Die Schließung von Deponien über die Stilllegungsphase, die Entlassung in die Nachsorge und jene aus der Nachsorge ist zumindest bis zum Zeitraum Juli 2009 noch ein großes Thema. Viele Deponiebetreiber sind sich über den Ablauf und die Bedingungen jedoch nicht im Klaren. Daher soll mit diesem Beitrag zu diesem Thema einiges aufgeführt werden, was Auskünfte über den Entschluss zur Schließung einer Deponie sowie dessen Prozedere gibt. Über die Ermittlung von Nachsorgekosten oder Folgekosten einer Deponie wurde in der Vergangenheit bereits in mehreren Veröffentlichungen, auch durch die Autoren, in der Fachpresse berichtet.
| Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH | 
| Quelle: | Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2007 (Oktober 2007) | 
| Seiten: | 16 | 
| Preis: | € 8,00 | 
| Autor: | Dipl.-Ing. Gerd Burkhardt Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein  | 
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.