Die Brandenburgische Technische Universität ist eine Umweltuniversität geworden
Die Brandenburgische Technische Universität in Cottbus (BTU) zählt mit ihren rund 6400 Studierenden zu den kleineren Universitäten in Deutschland und ist die einzige Technische Universität im Bundesland Brandenburg. Aufgrund des Lehrangebots, der Umweltforschung und der erfolgreichen Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS III kann die BTU zu recht als Umweltuniversität angesehen werden. Nachfolgend werden einige Positionen zu den Merkmalen einer Umweltuniversität erörtert, der Cottbuser Weg dargelegt und der spezifische Umweltmanagementansatz an der BTU Cottbus vorgestellt.
Copyright: | © Rhombos-Verlag |
Quelle: | Ausgabe 03 / 2010 (August 2010) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Prof. Dr. habil. Wolf Schluchter Dr.-Ing. Jörg Becker Dr.-Ing. habil. Norbert Kopytziok |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.