VNG - Verbundnetz Gas AG ist ein innovativer und wettbewerbsfähiger europäischer Erdgasimporteur und Infrastrukturbetreiber. Zielstellungen der VNG sind neben wirtschaftlichen Aspekten auch die Stärkung der unternehmerischen Innovationskraft sowie die Schaffung und Etablierung von innovativen Erdgasprodukten. VNG greift auf einen großen Erfahrungsschatz sowie auf ein breites und innovatives Portfolio an Leistungen und Technologien zurück, die einen modernen Betrieb von Gasversorgungsanlagen gewährleisten.
Die Umsetzung der Ergebnisse aus zahlreichen Projekten der anwendungsorientierten Forschung & Entwicklung in verschiedenen Bereichen gewährleisten eine hohe technische und Versorgungssicherheit. VNG unterstützt im Rahmen einer Innovationskampagne auch die Weiterentwicklung und Markteinführung neuer Erdgasanwendungstechnologien. Die gemeinsame Bearbeitung von Themen der Effizienz und Innovation zum gegenseitigen Nutzen spielt bei VNG auch im Rahmen von Kooperationen mit internationalen Partnern der Energiewirtschaft eine große Rolle. In wissenschaftlich-technischer Zusammenarbeit werden Netzwerke geknüpft und gemeinsame Entwicklungen und Erfahrungen genutzt. Durch gemeinsame Innovationen und Technologietransfer werden die technische Sicherheit und Zuverlässigkeit der Gasversorgungsanlagen erhöht. VNG ist zusätzlich bestrebt, in neue Geschäftsfelder auf dem Energiemarkt einzusteigen, diese zu entwickeln und aufzubauen.
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 11/2010 (November 2010) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dr. Volker Busack |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.