Der Weltenergiebedarf wird voraussichtlich bis 2030 um mehr als 50 % steigen. Ausgehend von derzeitigen Tendenzen wird die Importabhängigkeit der Europäischen Union in den kommenden 20 bis 30 Jahren von derzeitig 50 % auf etwa 65 % steigen, mit einem nennenswerten Anteil aus politisch als instabil geltenden Regionen. Die Energieumwandlung auf der Basis fossiler Brennstoffe steht wegen der Verpflichtung zur Reduktion von Treibhausgasen neuen technischen und ökonomischen Herausforderungen gegenüber: einerseits der Abtrennung des Kohlendioxids und - was derzeit als weit schwieriger betrachtet wird - der sicheren langfristigen Lagerung von CO2; andererseits dem Einfluss von steigenden Kosten.
Copyright: | © TU Dresden, Institut für Energietechnik |
Quelle: | Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 10,00 |
Autor: | Prof. Didier Haas |
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