Ascheablagerungsprobleme bei der Mitverbrennung von alternativen Brennstoffen in Kohlekraftwerken

Trotz vieler Forschungsaktivitäten in den letzten Jahren stellen die Ascheablagerungsprobleme nach wie vor eine große Herausforderung bei der Verbrennung von festen Brennstoffen in Staubfeuerungen dar. Die Bildung von unerwünschten Ansätzen an den Oberflächen des Wärmetauschers und den Brennkammerwänden einer Feuerung ist wegen der ökonomischen und betrieblichen Aspekte von sehr großer Bedeutung für die Kraftwerksbetreiber. Insbesondere die Änderung der Brennstoffqualität infolge der Mitverbrennung von Alternativbrennstoffen kann die Ascheablagerungsprozesse erheblich beeinflussen. Die unachtsame Mitverbrennung von schwierigen Alternativbrennstoffen kann negative Auswirkungen auf die Standzeit und Verfügbarkeit des Kessels haben und im schlimmsten Fall eine unplanmäßige Außerbetriebnahme des Kessels verursachen. Der Forschungsbedarf auf dem Gebiet der Ascheablagerung ist nach wie vor groß und ein besseres Verständnis der Verschlackungs- und Verschmutzungsprozesse ist hierbei unerlässlich

1. Brennstoff- und Ascheanalysen
2. Untersuchung des Ascheablagerungsverhaltens
 2.1. Versuchsaufbau
 2.2. Experimentelle Prozedur
 2.3. Ergebnisse zum Ablagerungsverhalten
3. Zusammenfassung und Ausblick
4. Referenzen



Copyright: © TU Dresden, Institut für Energietechnik
Quelle: Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010)
Seiten: 18
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Tomasz Kupka
Prof. Dr.-Ing. Roman Weber
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.