In den kommenden Jahren werden aus Altersgründen nennenswerte Kraftwerkskapazitäten in ganz Europa ersetzt werden müssen. Hierbei wird - aufgrund geforderter Umweltschutzanforderungen - nach Wegen gesucht, CO2-Emissionen aus Kraftwerksrauchgasen wesentlich zu reduzieren. Eine chemische Rauchgaswäsche stellt eine solche Möglichkeit dar. Als Basis für dieses Verfahren wird häufig Monoethanolamin (MEA) als Absorbens genommen. Im Rahmen eines Cooretec-Projekts wird am Lehrstuhl für Umweltverfahrenstechnik und Anlagentechnik (LUAT) der Universität Duisburg-Essen ein Screening alternativer Waschmittel durchgeführt.
Copyright: | © TU Dresden, Institut für Energietechnik |
Quelle: | Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010) |
Seiten: | 12 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Elizabeth Heischkamp Dr. phil. nat. Peter Behr Dr.-Ing. Gerd Oeljeklaus Prof. Dr.-Ing. Klaus Görner |
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