Abnahme thermischer Kraftwerke nach VDI 2048 - am Beispiel verschiedener Kraftwerkstypen -

Bei der Überprüfung von neu errichteten thermischen Kraftwerken und nach Retrofitmaßnahmen ist es üblich, den Prozess als Black-Box zu betrachten. Dies kann das Risiko beinhalten, dass immanente Messunsicherheiten zu Gunsten der Lieferanten gerechnet werden. Bei Abnahmeversuchen nach der VDI 2048 werden die wesentlichen Bilanzen über das gesamte Kraftwerk modelliert und durch Messungen an neuralgischen Stellen geschlossen. Durch eine Überbestimmtheit des Systems lassen sich Messunsicherheiten minimieren und somit der am wahrscheinlichsten die Realität widerspiegelnde Zustand bestimmen.

1. Problem der Messunsicherheiten
2. Mathematisch-statistische Grundlagen
 2.1. Standardverfahren zur Beurteilung des Wirkungsgrades
 2.2. Standardverfahren zur Beurteilung des Wärmeverbrauchs
 2.3. Allgemeine Vorgehensweise der VDI 2048 beim Garantievergleich
 2.4. Garantievergleich nach VDI 2048 für Leistungssteigerungen
 2.5. Garantievergleich nach VDI 2048 für Wärmeverbräuche
3. Beispiele aus der Praxis
 3.1. Beispiel 1: GuD-Blockkraftwerk mit 400 MWel
 3.2. Beispiel 2: Abfallverbrennungsanlage mit 15 MWel und 55 MWth Fernwärme
4. Zusammenfassung
5. Literatur



Copyright: © TU Dresden, Institut für Energietechnik
Quelle: Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010)
Seiten: 12
Preis: € 12,00
Autor: Dipl.-Ing. Richard Kitzberger
Dipl.-Ing. Ralf-Roman Schmidt
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit