Vertikalsetzmaschine zur Aufbereitung von Stoffgemischen zu Ersatzbrennstoffen

Einsparungspotential durch Aufbereitung für die energetische Verwertung

Seit In-Kraft-Treten der Abfallablagerungsverordnung am 1. Juni 2005, seit dem 27. April 2009 durch die Deponieverordnung ersetzt, dürfen auf Deponien der Klasse I nur Abfälle mit einem Glühverlust von weniger als drei Masseprozent abgelagert werden. Zahlreiche überwiegend aus mineralischen Stoffen bestehende Abfälle halten dieses Kriterium nicht ein. Für die Verwertung mineralischer Abfälle gelten in Abhängigkeit vom Verwertungszweck noch strengere Bestimmungen. Bei der Verwertung mineralischer Abfälle stören organische Bestandteile. Andererseits können aus mineralischen Abfallgemischen abgetrennte brennbare Bestandteile, sofern sie in ausreichender Qualität vorliegen, energetisch verwertet werden.



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Band 2 (2010) (September 2010)
Seiten: 8
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Michael Bräumer
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.