Bestimmung des biogenen Kohlenstoffgehaltes von Ersatzbrennstoffen mittels eines CHNSO-Elementaranalysators

Ersatzbrennstoffe werden aus brennbaren Abfällen durch mechanische Verfahrensschritte gewonnen. Die in den Ersatzbrennstoffen enthaltenen Energieträger können dabei fossilen oder biogenen Ursprungs sein, wobei der jeweilige fossile und biogene Anteil am Heizwert in der Regel unbekannt ist. Für die Industrie sind Ersatzbrennstoffe aus verschiedenen Gründen eine begehrte Substitution für Regelbrennstoffe. Einer davon ist, dass die CO2-Emissionen biogenen Ursprungs dem Unternehmen nicht als Beitrag zur Emission von Treibhausgasen angerechnet werden.

1. Einleitung
2. Beschreibung der Methode
3. Darstellung der durchgeführten Versuche
4. Darstellung der Messergebnisse
5. Auswertung der Analyseergebnisse
6. Diskussion und Ausblick
7. Literaturverzeichnis



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Band 2 (2010) (September 2010)
Seiten: 12
Preis: € 0,00
Autor: Ing. Philipp Aschenbrenner
Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Johann Fellner
Professor Dipl.-Ing. Dr. Helmut Rechberger
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.