Wasser- und Kernkraft gehören zu den umweltschonendsten Verfahren zur Stromerzeugung. Nuklear erzeugter Strom produziert 38-mal weniger Treibhausgase als Kohle, 27-mal weniger als Öl und 15-mal weniger als Erdgas.
Auf globaler Ebene spart die Nutzung der Kernkraft jährlich etwa 10 % der weltweiten CO2-Emissionen ein. In Hinblick auf die treibenden Kräfte - wie Sorge um den Treibhauseffekt, Bevölkerungswachstum, zukünftige Energieknappheit, geringe Betriebskosten und Reduzierung der Abhängigkeit von Gasimporten - beweist die Tatsache, dass derzeit 37 neue Reaktoren errichtet und weitere 108 bestellt oder in Planung sind, dass sich der Nuklearenergiemarkt im Aufschwung befindet. Die AREVA NP GmbH war beim Bau von 102 der weltweit 439 im Dezember 2008 in Betrieb befindlichen Reaktoren beteiligt und wirkt an der Versorgung mit Brennstoff für 148 Reaktoren mit. Das Unternehmen hat in seinem Reaktorportfolio mit den EPRTM, KERENATM und ATMEA1TM (im Verbund mit Mitsubishi Heavy Industries (MHI)) Designs fortschrittliche Designkonzepte für Reaktoren der Generation III+ entwickelt, die die strengsten Anforderungen hinsichtlich nuklearer Sicherheit, Betriebszuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit erfüllen. Der EPRTM Reaktor stammt direkt von den bewährten N4 und KONVOI Reaktoren ab, den modernsten Reaktoren aus Frankreich und Deutschland.
Copyright: | © TU Dresden, Institut für Energietechnik |
Quelle: | Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 (Oktober 2009) |
Seiten: | 18 |
Preis: | € 18,00 |
Autor: | Dr. Zoran Stosic Dipl.-Ing. Uwe Stoll |
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dem Meeresboden, des Meeresbodens und seines Untergrunds sowie hinsichtlich anderer Tätigkeiten zur wirtschaftlichen Erforschung und Ausbeutung der Zonewie der Energieerzeugung ausWasser, Strömung undWind (Art. 56 Abs. 1 lit. aSRÜ).FlankiertwerdendieseRechtedurchPflichten, nicht nur durch die inkorporierte rechtliche Verpflichtung zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen, sondern auch zum Schutz (protection) derMeeresumwelt, wozu das SRÜ entsprechende Hoheitsbefugnisse gewährt (Art. 56 Abs. lit. b iii SRÜ).
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Als Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung werden leinwasserkraftanlagen
(KWKA) erhalten, ausgebaut und an geeigneten Standorten auch neu erstellt. Heutzutage gelten Anlagen bis 10 MW installierter Leistung international als KWKA [1]. In den Jahren 2013 bis 2019 stieg deren installierte Leistung weltweit von 71,0 auf 78,0 GW (+9,9 %) und in Europa von 17,8 auf 19,7 GW (+10,7 %) [1].