Low-NOx-Brenner und 100/10 SNCR Lösungsansatz für zukünftige Grenzwertanforderungen?

Beim Einsatz von Kohle, Erdölprodukten, Erdgas sowie Haus- und Sondermüll zur Energieerzeugung in Verbrennungsanlagen entstehen Schadstoffe, die mit dem Abgas emittiert werden. Stickoxide (NOx), einer der Hauptschadstoffe, bilden sich in erheblichem Maße.

Durch die Reaktion von Stickoxiden mit anderen Atmosphärenbestandteilen entsteht z.B. Ozon und führt zum Sommersmog. Andere Reaktionsprodukte, z.B. Salpetersäure, werden mit dem Niederschlag (saurer Regen) in Wasser und Boden eingetragen. Die dadurch bedingte Nitratanreicherung wirkt sich negativ auf Menschen, Pflanzen und Tiere aus. Aus diesen Gründen sind mittlerweile in allen Industrieländern Gesetze erlassen worden, um die Stickoxidemissionen zu begrenzen. Diese Grenzwerte werden dem Stand der Technik stets angepasst und darum periodisch verschärft. Die Entwicklung der NOx- Emissionen während der vergangenen zwanzig Jahre (Abbildung 1) zeigt deutlich, dass in diesem Zeitraum durch verschiedene Maßnahmen eine beträchtliche Reduzierung von Schadstoffemissionen erreicht wurde.



Copyright: © TU Dresden, Institut für Energietechnik
Quelle: Sichere und nachaltige Energieversorgung 2009 (Oktober 2009)
Seiten: 16
Preis: € 16,00
Autor: Dr.-Ing. Thomas Reynolds
Dipl.-Ing. Zoltan Teuber
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit