Die qualitative und quantitative Zusammensetzung der NE-Metallchargen in Müllverbrennungsschlacken bietet eine wirtschaftlich interessante Perspektive
Der Anteil von Nichteisenmetallen (NE-Metalle) beträgt in der nichtaufbereiteten Müllverbrennungsschlacke (Rohschlacke) 1 bis 2 Massenprozent. Ziel einer Untersuchung war es, die qualitative und quantitative Zusammensetzung der NE-Metallfraktion in der Rohschlacke aus Hausmüllverbrennungsanlagen (HMV) zu bestimmen. Die gewonnenen Ne-Metalle wurden sortiert, klassiert und einer Elementanalyse mittels Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) unterzogen. Die Analyse ergab, dass die NE-Metalle, die bei der Aufbereitung gewonnen wurden, in typischer Zusammensetzung eine prozentuale Verteilung von Aluminium, Eisen (Fe), Chromstählen, Kupfer, Zink, Zinn, Blei und Reststoffen aufweisen. Im Abgleich der eigenen Analysen mit Daten des Metallhandels und anderer Schlackeaufbereitungsanlagen wurde aufgezeigt, dass der Aluminiumanteil in der NE-Charge überwiegt
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | Ausgabe 01 / 2010 (März 2010) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Peter Maerz Dipl.-Ing. Marc Hoffmann Prof. Dr. rer. nat. Johannes Jager |
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