Der extreme Winter 2009/2010 hat so manche Kommune vor arge Probleme gestellt, nicht nur weil es am Nachschub von Streusalz haperte. Die Arbeit an neuen Konzepten, rechtlichen Vorgaben und Techniken läuft.
(01.09.2010) Extrem lang war er ja, der letzte Winter, so frostig und schneereich wie selten. Von Dezember bis März spiegelglatte Bürgersteige, vereiste Nebenstraßen und Fahrradwege, nur notdürftig freigehaltene Fußgängerübergänge und Haltestellen, von Schneebergen zugeschüttete Parkbuchten. Senioren und Behinderte trauten sich kam noch aus dem Haus. Unzählige Menschen stürzten schwer. Verkehrsunfälle häuften sicht. Der letzte Winter zeigte so manchem kommunalen und privaten Winterdienst die Grenzen auf. Mehr als doppelt so viele Einsatzstunden waren noch irgendwie zu organisieren. Richtig eng wurde es jedoch bei der Versorgung mit Streusalz. Hiervon wurde vielerorts mehr als dreimal so viel benötigt...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | September 2010 (September 2010) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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