Die Talsohle ist durchschritten. Es geht wieder aufwärts mit den Preisen für Metalle aller Art. Damit wird auch ihr Recycling wieder rentierlicher. Aber es kommt auch auf die Art der Vorbehandlung an. Automatisierung ist nicht alles.
(01.09.2010) Die Metallpreise haben offenbar bereits erneut ein Niveau erreicht, das Dieben genügend Anreize bietet, wieder vermehrt zuzugreifen. So staunte der Chef eines Metallhandels in Berlin-Marienfelde Anfang August nicht schlecht, als er frühmorgens feststellen musste, dass über Nacht rund 100 Tonnen Edelstahlrohre von seinem Firmengelände verschwunden waren. Geschätzter Wert: 125.000 Euro. Kein Einzelfall. Allein im ersten Halbjahr 2010 hat beispielsweise das Landeskriminalamt in Brandenburg mit über 520 Fällen schon fast so viele Metalldiebstähle registriert, wie im Krisenjahr 2009 insgesamt...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | September 2010 (September 2010) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.