Ziel der Hochwasserstatistik ist eine möglichst genaue Schätzung des maximalen Durchflusses oder der Wasserspiegellage im Jahr für eine definierte Wahrscheinlichkeit. Eine Verbesserung ihrer Zuverlässigkeit und Genauigkeit ist anzustreben.
Damit Menschen und deren Einrichtungen verlässlich und mit vertretbarem Aufwand vor Hochwässern geschützt werden, sind entsprechende Bauwerke wie Deiche korrekt zu bemessen. Eine Grundlage solcher Bemessungen ist die Hochwasserstatistik. Andere Methoden zur Ermittlung von Hochwasserabflüsse wie numerische Abflussmodelle werden nicht diskutiert. Die Hochwasserstatistik laut DVWK Merkblatt 251 [5] wird hier diskutiert, nicht aber das DVWK Merkblatt 209 [4] zur Wahl des Bemessungshochwassers. Ebenfalls steht nicht zur Diskussion, welche der Variablen 'Wasserspiegellage" oder 'Durchfluss" besser zur Modellbildung geeignet ist. Die statistischen Methoden würden in beiden Fällen dieselben sein.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser und Abfall 06/2010 (Juni 2010) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr.-Ing. Mathias Raschke Dr.-Ing. Konrad Thürmer |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.