Stahlwasserbauliche Einrichtungen des Wehrkraftwerks Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG

Die Auslegung des Wehrkraftwerkes (WKW) der Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) auf 300 m³/s mit der gleichzeitigen Forderung nach Strömungsgeschwindigkeiten von nicht mehr als 1 m/s im Zulaufbereich bestimmten die Dimensionen des Einlaufes. Als Einlaufrechen wurde ein diagonal versteifter Rechen eingebaut. Das Unterwasser-Rollschütz ist mit einem hydraulischen Antrieb ausgestattet und kann den Wasserstrom im Notfall bei Volllast unterbrechen. Das Rollschütz befindet sich ganz am Ende des Saugrohres, um die Abströmung im Saugrohr und damit den Turbinenwirkungsgrad nicht zu beeinträchtigen.

Die Auslegung des neuen Wehrkraftwerkes (WKW) der Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) [1] auf 300 m³/s mit der gleichzeitigen Forderung nach Strömungsgeschwindigkeiten von nicht mehr als 1 m/s im Zulaufbereich bestimmten die Dimensionen des Einlaufes: 17,65 m Breite bei einer Wassertiefe von 18,25 m. Als Einlaufrechen wurde ein diagonal versteifter Rechen mit 150 mm lichtem Stababstand eingebaut. Das Unterwasser-Rollschütz ist mit einem hydraulischen Antrieb ausgestattet und kann den Wasserstrom im Notfall bei Volllast unterbrechen. Wegen seiner Einbautiefe von 1 265 mm befindet sich das Rollschütz ganz am Ende des Saugrohres, außerhalb des homologen Modellbereiches, um die Abströmung im Saugrohr und damit den Turbinenwirkungsgrad nicht zu beeinträchtigen.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 06 / 2010 (Juni 2010)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing Peter Kesselring
 
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