Nicht selten fördert die Sanierung oder der Rückbau von Brunnen museumsreife Artefakte früherer Brunnentechnik zutage. Brunnenausbaumateralien aus den 60er/70er-Jahren des letzten Jahrhunderts können aus dichtungstechnischer (Schalenbauweise) und aus hygienischer Sicht (Biofilm durch Ablösungen unter den Holzschichten) Probleme bereiten, so etwa das OBO-Kunstharzpressholz.
Immer wieder werden von Brunnenbauern und Versorgern die Geschichten und Entwicklungen von neuen Techniken,Materialien und Nutzungsänderungen beschrieben und veröffentlicht. Dieser Bericht soll eine Seite aufzeigen, die in vielen Fällen in unserem Leben zu kurz kommt: das Ableben bzw. das Ende eines Materials mit all seinen Eigenschaften und Grenzen. Durch Erfahrungen in den letzten Jahren soll hier auf die Grenzen der Nutzungsdauer eines Materials verwiesen werden,welches immer noch in vielen Brunnenanlagen vorhanden ist. Durch praktische Beispiele wird dargelegt, welche Auswirkungen dieses auf den weiteren Betrieb hat, was auf den Betreiber zukommen kann und was er berücksichtigen sollte.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 07/08 - 2010 (August 2010) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Sven Tewes |
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