Natural gas is an important energy source of the future. To ensure a secure energy supply in Europe the trade with liquefied natural gas (LNG) is expected to increase significantly. The accurate determination of LNG densities is gaining importance not only for custody transfer calculations with regard to loading and unloading of LNG carriers and tanks but also for process simulations, e. g., for modelling of economically and ecologically optimised liquefaction and evaporation processes. Today the calculation models used for the determination of LNG densities show uncertainties of 0.3 to 0.5 %. To reduce these relatively large uncertainties new accurate sets of experimental p-Ï-T-x-data are essential.
For the accurate measurement of the densities of liquefied natural gas (LNG) a special densimeter has been designed in detail. The new densimeter will cover the range from 10 kg × m-3 to 1000 kg × m-3, thus enabling density measurements in the homogeneous liquid region, along the saturated liquid line (incl. vapour pressures) and in the homogenous gas region. The apparatus is designed for measurements in a temperature range from 90 K to 293 K at pressures up to 12 MPa. The achievable experimental uncertainty is estimated to be 0.02 %. The densimeter is based on the Archimedes (buoyancy) principle and is a single-sinker system incorporating a magnetic suspension coupling. The density is obtained directly, without the need for calibration fluids. The setup of the new densimeter will be carried out as part of the European Metrology Research Programme (EMRP) in combination with a project of the European Gas Research Group (GERG).
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF gas solutions International (August 2010) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 4,00 |
| Autor: | Dr.-Ing. Markus Richter Prof. Dr.-Ing. Roland Span Dr.-Ing Reiner Kleinrahm Dr. Peter Schley Dr.-Ing. Markus Richter |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.