The 'water production process†summarizing resources management, water catchment and treatment is a key process in the water supply chain. During 2005 to 2008 a new bottom-up approach was developed and tested, allowing a detailed performance (cost, quality, sustainability) analysis on the process level and accounting for differing water resources, treatment schemes and assets. During subsequent projects some additional functions of the IWA performance indicator model for water supply (Alegre et al., 2006 [1]) have been supplemented on the process level, e.g. processes in water networks.
Detailed process analysis for water production has been achieved by a newly developed process model and PI system in 2008 that corresponds to the existing IWA PI system. Important and new features are different aggregation levels of data analysis and clustering methods that allow detailed comparisons of performance by analysing efficiency and effectiveness of water production with regard to the process objective, independent of its engineering. The article provides an overview on methodical supplements in the process model concerning water networks, automation and control and shift operating schemes. The enhanced process model and PI system including results in effectiveness in utilisation of resources and capacities, staff requirements, energy consumption and treatment costs are illustrated.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF International 2010 (August 2010) |
| Seiten: | 7 |
| Preis: | € 7,00 |
| Autor: | Dipl.-Volksw. Andreas Hein Dr.-Ing. Wolf Merkel |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.