Based on own Prognos analyses the article shows the so far achieved recovery rates for selected waste streams within the 27 EU member states as well as the still existing resource potential - a potential that can also contribute significantly to climate protection. Looking back from the future the article describes the major challenges of our time and for our future and develops visions for a global resource management system.
Auf der Grundlage eigener Forschungsergebnisse zeigt der Beitrag für ausgewählte Stoffströme den bisher innerhalb der EU 27 Mitgliedsstaaten erreichten Verwertungsstand und das noch bestehende Ressourcenpotenzial. Ein Potenzial, das auch einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Über einen fiktiven Blick aus der Zukunft zurück beschreibt der Beitrag die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft und entwickelt Visionen für ein globales Ressourcenmanagement.
| Copyright: | © Wasteconsult International |
| Quelle: | EU Waste Management - Implementation of the Waste Framework Directive (Juni 2010) |
| Seiten: | 11 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Bärbel Birnstengel Holger Alwast Arno Häusler |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.