Im Abwasser liegen gelöste und partikelförmige Schadstoffe vor. Diese besitzen eine negative Auswirkung auf Gewässer und müssen in kommunalen und industriellen Kläranlagen größtenteils entfernt werden.
Ziel der Kläranlagenbetreiber ist es, durch die Entfernung der Schadstoffe eine möglichst hohe Qualität des gereinigten Wassers zu erreichen. Die Anreicherung der Feststoffe (inkl. Schmutz und Schadstoffe), die bei der Abwasserreinigung entsteht, wird allgemein als Klärschlamm bezeichnet. Klärschlamm stellt somit die Schadstoffsenke der Kläranlage dar. In der Folge ist die richtige Verwertung dieses Abfallstroms eine der zentralen Fragen der Siedlungswasserwirtschaft.
Copyright: | © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft |
Quelle: | 2009 - 37. Abwassertechnisches Seminar (Mai 2009) |
Seiten: | 24 |
Preis: | € 11,50 |
Autor: | Dipl.-Wi.-Ing. Eva Hamatschek Prof. Dr. Mario Mocker Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich |
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