KfW-60, KfW-40, Passiv- und Niedrigenergiehäuser - unsere Gebäude -
benötigen immer weniger Primärenergie und sind wahre Energiesparwunder durch Wärmedämmung, Mehrfachverglasung, künstlicher Be- und Entlüftung. Dabei wird der verbleibende Energiebedarf vorzugsweise noch mit Solarkollektoren, Wärmepumpen und Holzhackschnitzel-/Pellet- Heizungsanlagen abgedeckt. Alles dies ist im Sinne des Klima- und Ressourcenschutzes sehr sinnvoll und vorbildlich.
Doch was passiert eigentlich mit dem warmen Wasser, das zur kurzzeitigen Nutzung in Duschen, Wannen, Wasch- und Geschirrspülmaschinen mit Temperaturen zwischen 35 und 65 °C anfällt und damit einen Energiegehalt zwischen 1,5 und 3,0 kWh je Einwohner und Tag aufweist? Dieses warme Wasser wird ungenutzt als Grauwasser in den Abwasserkanal geleitet - genau so, als ob die Heizung bei geöffnetem Fenster bei voller Leistung laufen würde!
Copyright: | © TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft |
Quelle: | 2010 - 38. Abwassertechnisches Seminar (Juni 2010) |
Seiten: | 25 |
Preis: | € 12,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Oliver Christ Dr.-Ing. Ralf Mitsdoerffer Otto J. M. Armando |
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