Seit Jahren werden zur Reduzierung von partikelförmigen Luftverunreinigungen große Anstrengungen unternommen. Hauptquellen für Verunreinigung in der Umgebungsluft sind das wachsende Verkehrsaufkommen die Energieerzeugung aus Kohle und Biomasse und andere staubemittiernde industrielle Prozesse.
Durch den Einsatz entsprechender Filtertechnik ist die Senkung sichtbarer Grobstäube bereits im großen Maße gelungen. Mit der Reduzierung der Grobstaubanteile erhöhte sich der Anteil von Feinstäuben und damit die Aufmerksamkeit, die diesen gewidmet wird. Feinstaub, Schwebestaub oder englisch "Particulate Matte" (PM) sind feinste, lungengängige Teilchen, welche eine Zeit lang in der Luftschweben und Schritt für Schritt als Immissionen zu Boden sinken. Die gesundheitsschädigendenEffekte von Feinstaubemissionen sind bekannt und stehen nicht nur im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. Sie sind auch Gegenstand zahlreicher politischer und öffentlicher Diskussionen.
Copyright: | © Texocon GbR |
Quelle: | 9. Symposium Stuttgart (November 2009) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Elke Schmalz |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.