Optimierte Hg-Abscheidung aus Rauchgasen einer Sonderabfallverbrennungsanlage bei diskontinuierlichen kurzzeitigen Einträgen von hohen Frachten in die Verbrennung

Die Verbrennung von Abfällen in Sonderabfall- und Hausmüllverbrennungsanlagen in Deutschland stellt den Stand der Technik bei der Abfallentsorgung dar und ist inzwischen weitgehend nicht nur in den Fachkreisen anerkannt. Seit Einführung der kontinuierlichen Emissionsmessung für Quecksilber als Folge der Änderung der 17. BImSchV werden jedoch immer wieder z. T. massive Grenzwertüberschreitungen der Halbstundenmittelwerte HMW von 50 μg/Nm³ und Tagesmittelwerte TMW von 30 μg/Nm³ beobachtet. Dies hat in den vergangenen Jahren das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von Rauchgasreinigungsanlagen stark beeinträchtigt.

Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Stand der Hg-Abscheidung der SAV Biebesheim in 2004
3. Zielstellung der optimierten Hg-Abscheidung
4. Konzeption der optimierten Hg-Abscheidung
 4.1 Messsystem zur Erfassung des Leitparameters Hgges im Rohgas
 4.2 Temporäre Abscheidestufe von Hg im Sprühtrockner und der FK-II-Stufe des Wäschers
 4.3 Temporäre Abscheidestufe von Hg nach Wäscher - Einsatz von kohlenstoffhaltigen Sorbentien
5. Praxisverhalten des optimierten Abscheidesystems
6. Literatur
7. Abkürzungsverzeichnis



Copyright: © Texocon GbR
Quelle: 6. Potsdamer Fachtagung 19-20. Februar 2009 (Februar 2009)
Seiten: 18
Preis: € 0,00
Autor: Dr. rer. nat. Siegfried Artmann
Dipl.-Ing. Wolfgang Zieger
 
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