Konzern will verkaufen - RWE Umwelt hat die Renditeziele nicht erreicht

Trotz umfangreicher Maßnahmen zur Kostensenkung hat RWE Umwelt die Renditeziele nicht erreicht. RWE-Vorstandsvorsitzender Harry Roels macht deshalb Nägel mit Köpfen: Ab 2005 steht die Umweltsparte des Konzerns zum Verkauf.

22.03.2004 RWE will sich von seiner Umweltsparte trennen. Die Entsorgungsaktivitäten des Konzerns passen nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Harry Roels nicht mehr zum Kerngeschäft Strom, Gas und Wasser. Als Grund für den Verkauf verwies Roels auf die schwache Renditeentwicklung bei RWE Umwelt. Das Unternehmen werde trotz umfangreicher Maßnahmen zur Kostensenkung das gesteckte Ziel, bis zum Jahr 2005 mindestens die Kapitalkosten von zehn Prozent zu erwirtschaften, nicht erreichen...

Unternehmen, Behörden + Verbände: RWE AG, Ver.di
Autorenhinweis: Anke Geilen



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März 2004 (März 2004)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Anke Geilen
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.