Neuer Rhythmus, neuer Namenszusatz, neue Themen. Die IFAT, nun mit der Ergänzung ‚Entsorga’ im Titel, hat sich viel vorgenommen. Inzwischen ist die wohl größte Umweltmesse weltweit nahezu komplett - kaum ein Aspekt, der jetzt noch fehlt.
(04.08.2010) Event eins nach der Turnusverkürzung und Namensergänzung: Die neue alte IFAT ENTSORGA in München (13. bis 17. September 2010), die nun im Zwei- statt Drei-Jahresrhythmus stattfindet, scheint die Erwartungen zu erfüllen. Sechs Monate vor Eröffnung der 16. Internationalen Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling im Februar vermeldete die Münchener Messegesellschaft einen höheren Anmeldestand als zum vergleichbaren Zeitpunkt vor der letzten Veranstaltung. Mitte Juni hatten bereits über 2100 Aussteller Standflächen gebucht. 2008 präsentierten über 2600 Unternehmen aus 41 Ländern ihr umwelttechnisches Know-how. In diesem Jahr werden erneut rund 120.000 Fachbesucher aus über 160 Ländern erwartet...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Juli/August 2010 (Juli 2010) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.