Klebrige Ölklumpen all überall. Inzwischen wird die gesamte Küste der US-amerikanischen Südstaaten von den Folgen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko heimgesucht. Ein Unternehmen aus dem oberschwäbischen Laupheim liefert die Geräte, die die Traumstrände von dieser ‚Pest’ befreien sollen.
(04.08.2010) Die Folgen sind noch in keiner Weise abzuschätzen. Anfang Juli strömten immer noch Tag für Tag geschätzte zehn Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko. Wie viele hunderte Millionen Liter es seit der Explosion auf der Ölplattform ‚Deepwater Horizon‘ am 20. April 2010 sind, bei der elf Menschen starben, weiß niemand. Mindestens bis Mitte August dauert es noch, bis die zweite Entlastungsbohrung abgeschlossen ist. Erst dann wird sich herausstellen, ob sie den erhofften Erfolg bringt und das Leck endgültig geschlossen werden kann. Wie lange dann noch die Aufräumungs- und Säuberungsarbeiten in und unter Wasser sowie an den Stränden dauern, ist nur schwer abzuschätzen...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Juli/August 2010 (Juli 2010) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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