Smart Metering Seminar gibt Antworten auf drängende Fragen

In Deutschland wird dem Smart Metering Marktversagen attestiert. Obwohl Hersteller und Anwender sich mit hohem Einsatz und Aufwand auf die technologischen Grundlagen verständigt haben, entwickelt sich der Markt nur schleppend. Die Hintergründe dafür werden sowohl in den politischen Rahmenbedingungen wie in der Verfügbarkeit verlässlicher Standards gesehen.

In den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen bekommt Gas einen vergleichbaren Stellenwert wie Strom. Eine verlässliche Gesetzeslage darf parallel mit der europäischen Normung in der ersten Hälfte 2012 erwartet werden. Das Open Metering System (OMS) definiert ein Anwendungsprofil der Normen und selektiert daraus miteinander kompatible Varianten. Nur durch Motivation der Nutzer kann die Akzeptanz des Smart Metering erlangt werden. Eine Kundensegmentierung arbeitet die unterschiedlichen Motivationen heraus, so dass die Kunden zielgruppengerecht angesprochen werden. Das zweite Seminar aus der Reihe 'Smart Metering - Positionen und Lösungskonzepte der Gaswirtschaft' vom 5. Mai 2010 in Essen beantwortete drängende Fragen um die Einführung und Nutzung der neuen Technologie. Die Seminarreihe wird fortgesetzt im Oktober 2010.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF Gas Erdgas 07-08/2010 (Juli 2010)
Seiten: 6
Preis: € 6,00
Autor: Hartmut Baden
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'