Rückblick auf die letzten 15 Jahre der thermischen Abfallbehandlung

Die thermische Behandlung von Abfällen in Form der Abfallverbrennung - und von der soll hier vornehmlich die Rede sein - wurde vor ca. 140 Jahren in England eingeführt mit dem Ziel, die durch den Umgang mit Hausmüll und dessen ungeordnete Ablagerung auftretenden Gesundheitsrisiken einzuschränken. Die Verbrennung, zunächst meistens wegen des niedrigen Heizwerts gemeinsam mit Kohle, sollte eine Zerstörung aller Krankheitskeime, aber auch aller geruchsbildenden Bestandteile im Hausmüll garantieren.

1 Einleitung
2 Rechtliche Vorgaben
3 Siedlungsabfälle
3.1 Aufkommen
3.2 Heizwert
3.3 Entsorgungswege
4 Entwicklung der Kapazitäten zur Abfallverbrennung
5 Die Entwicklung der Technologie
5.1 Thermische Hauptverfahren
5.1.1 Rostöfen
5.1.2 Alternativverfahren
5.2 Nutzung der Energie
5.3 Gasreinigung
6 Anlagenbau
7 Zusammenfassung und Ausblick
8 Literatur



Copyright: © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban
Quelle: 15. Fachtagung Thermische Abfallbehandlung (März 2010)
Seiten: 21
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Jürgen Vehlow
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.