Attraktive Vorteile: Schlacken aus der Hausmüllverbrennung als Dichtmaterial für die Deponie

Auf der Suche nach kostengünstigen und wirksamen Baustoffen zur Abdichtung von Deponien verspricht der Einsatz von alternativen Dichtungsmaterialen ökologische und ökonomische Vorteile gegenüber herkömmlichen mineralischen Dichtungen. Ein häufig eingesetzter alternativer Baustoff sind Schlacken aus der Hausmüllverbrennung (HMV).

Foto: Ecowin(04.06.2010) Mit dem Einsatz von HMV-Schlacke als Deponieersatzbaustoff muss die stoffliche Unbedenklichkeit gegenüber der im KrW-/AbfG (1994) dargelegten Schutzgüter gewährleistet sein. Demnach muss es sich um eine schadlose Verwertung handeln, die das Wohl der Allgemeinheit nicht beeinträchtigt. Gesetzlich geregelt ist die Umweltverträglichkeit von Deponieersatzbaustoffen in der Deponieverordnung (DepV), die am 16. Juli 2009 in Kraft getreten ist...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Ecowin GmbH, SVB GmbH, Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg - ASF, Joos Umwelttechnik GmbH - Hartheim, Ingenieurbüro Roth & Partner
Autorenhinweis: Dr. Birte Pfeiffer (Ecowin GmbH), Helmut Schwarzmüller (Ingenieurbüro Roth & Partner)
Foto: Ecowin



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juni 2010 (Juni 2010)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Birte M. Pfeiffer
Helmut Schwarzmüller
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'