Schließen von Materialkreisläufen beim Elektronikrecycling aus Sicht eines Herstellers

Individuelle Herstellerverantwortung - oft benannt als Individual Producer Responsiblity IPR - wird gegenwärtig als Option diskutiert, welche den Herstellern die Verantwortung für ihre selbst produzierten bzw. in Verkehr gebrachten Geräte im Zusammenhang mit der WEEE Direktive [1] gibt. In der Praxis existieren dazu verschiedene Sichtweisen. Meist reduziert sich dieses Verständnis auf eine finanzielle Verantwortung für das Altgeräterecycling. Die operative Gestaltung solcher Sammelsysteme ist dagegen weniger trivial, zumal es sich hierbei um nicht unerhebliche Rücknahmemengen und eine Vielzahl von Marken handelt.

1. Elektronikrecycling als ein Element der Herstellerverantwortung
2. Rücknahme von Altgeräten
3. Recyclingprozesse
4. Recycling und Verwertung von Schlüsselmaterialien
4.1. Bildschirmglas
4.2. Flammgeschützte Kunststoffe aus TV-Geräten
5. Zusammenfassung und Ausblick
6. Literatur



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 3 (2010) (Mai 2010)
Seiten: 15
Preis: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. Sven Grieger
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Wasserwirtschaftliche Fachexkursion nach Namibia
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Fachexkursionen dienen dazu, den Horizont für das Fachgebiet zu erweitern und vor allem die Sinnhaftigkeit der späteren Aufgaben sichtbar zu machen. In Zeiten der Widerstände bei der Gestaltung der Umwelt, ob Wasserwirtschaft, Wasserbau, Abfallwirtschaft oder die Anpassung an den Klimawandel, kann so eine Einordnung des Gelernten und der Herausforderungen erfolgen.

Digitale Zwillinge stützen eine handlungsfähige blau-grüne Infrastruktur in der Stadt von Morgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2025)
Blau-grüne Infrastrukturen kombinieren ökologische, hydrologische und soziale Funktionen und sind so essenziell für die klimaresiliente Stadtentwicklung. Deren Planung, Steuerung und langfristige Funktionssicherung erfordern eine präzise, flächenhafte Erfassung und fortlaufende Bewertung des urbanen Wasserhaushalts. Digitale Zwillinge ermöglichen eine präzise Erfassung und Steuerung dieser Strukturen.

Naturbasierte Lösungen für den Schutz der Halligen vor dem steigenden Meeresspiegel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2025)
Die nordfriesischen Halligen sind vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen. In einem Multi- Stakeholder-Ansatz sollen langfristige naturbasierte Lösungen zur Verringerung der Kantenerosion und nachhaltigen Förderung des Oberflächenwachstums gefunden werden