Gasversorgungsnetze unterliegen auf Grund schwankender Abnahmen und Einspeisungen instationären Strömungsbedingungen. Die Trägheit der Strömungsvorgänge verlangt vom Dispatcher ein vorausschauendes Reagieren zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit.
Neben dem physikalischen Modell der Gasströmung in einer Leitung als System partieller Differentialgleichungen ist die Verwendung des Faltungsintegrals eine weitere Methode zur Prognose von Druckverläufen in Netzknotenpunkten. Bei diesem Ansatz wird das Gasnetz als 'black-box' betrachtet, was die Identifi kation von Prozess- und Objektparametern vereinfacht. Das Verfahren bewies seine Anwendbarkeit an einem realen Gasnetz bei einem Druckstoßtest und im Regelbetrieb.
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 04/2010 (April 2010) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 14,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil Jürgen Heymer Dipl.-Ing. Uwe Langer Prof. Dr.-Ing. Roland Würzberg |
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