Gasversorgungsnetze unterliegen auf Grund schwankender Abnahmen und Einspeisungen instationären Strömungsbedingungen. Die Trägheit der Strömungsvorgänge verlangt vom Dispatcher ein vorausschauendes Reagieren zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit.
Neben dem physikalischen Modell der Gasströmung in einer Leitung als System partieller Differentialgleichungen ist die Verwendung des Faltungsintegrals eine weitere Methode zur Prognose von Druckverläufen in Netzknotenpunkten. Bei diesem Ansatz wird das Gasnetz als 'black-box' betrachtet, was die Identifi kation von Prozess- und Objektparametern vereinfacht. Das Verfahren bewies seine Anwendbarkeit an einem realen Gasnetz bei einem Druckstoßtest und im Regelbetrieb.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF Gas Erdgas 04/2010 (April 2010) |
| Seiten: | 14 |
| Preis: | € 14,00 |
| Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil Jürgen Heymer Dipl.-Ing. Uwe Langer Prof. Dr.-Ing. Roland Würzberg |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.