Smart Metering ist das Thema des Jahres: Zwar steht die Gaswirtschaft vor ähnlichen Herausforderung wie die Stromversorger, trotzdem haben viele Energieversorgungsunternehmen (EVU) erst letztes Jahr begonnen, sich ernsthaft mit Smart Metering auseinander zu setzen.
Und festgestellt, dass es mit dem bloßen Wechsel zu einem digital messenden Zähler allein nicht getan ist. Doch Querverbundunternehmen sollten jetzt ihre Chance nutzen, um ihre Kunden langfristig zu binden. Die EVB Energy Solutions hat deshalb ein Dienstleistungspaket zusammengestellt und übernimmt als Smart Meter Operator einen großen Teil des Messstellenbetriebs - für nicht mehr als 36 Euro pro Jahr.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF Gas Erdgas 05/2010 (Mai 2010) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 4,00 |
| Autor: | Florian Gottschling |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.