Beim innerstädtischen Bau von Fernwärmeleitungen gilt es, Wirtschaftlichkeit, Qualität und Schnelligkeit sowie einen effizienten logistischen Ablauf zu gewährleisten. Der Beitrag beschreibt die Bewältigung einer solchen Herausforderung am Beispiel einer Baumaßnahme in Salzburg.
Da es sich um eine vergleichsweise komplexe Baumaßnahme handelte, mussten vorab zwischen dem Generalunternehmer (GU) ISKA Schön GmbH und den Subunternehmern (Tiefbau, Rohrlieferant, Nachisolierung KMR und Stahlbau) zahlreiche Details besprochen werden.Nur so konnte der Grundstein dafür gelegt werden, das von der Salzburg AG 2009 in Auftrag gegebene Bauvorhaben fach- und termingerecht abzuschließen. Die Fernwärmeleitungen im Bereich Bahnhofstraße wurden während der Ferien gebaut, da der Schulweg Richtung Baron-Schwarz-Park-Brücke für Fußgänger komplett gesperrt werden musste. Aufgrund der beengten traßenverhältnisse erfolgte die Rohrtrassierung im Bereich der Bahnhofstraße während der Nachtstunden. Diese Vorgabe kam vom Magistrat der Stadt Salzburg. In diesen Bereich wurden bis zur Querung der Eisenbahnlinie zu 80 Prozent Bogenrohre eingebaut - örtliche und statische Gründe machten dies erforderlich.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 04 - 2010 (April 2010) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Martin Gregor Dipl.- Ing. (IWE-SFI) Marc Andreas Hiermeier |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.