Schadstoffminderung unter Berücksichtigung der Energieeffizienz - Vergleich von Abgasreinigungsverfahren -

Die unterschiedlichen Verfahren der thermischen Abfallbehandlung haben das Ziel einer sicheren und umweltverträglichen Entsorgung von Abfällen. Die Energie wird im Wesentlichen zur Stromerzeugung und bei Vorhandensein von Abnehmern auch als Prozess- und Fernwärme genutzt.

1. Der Gesamtprozess einer Abfallverbrennungsanlage
1.1. Möglichkeiten zur Prozessoptimierung
1.2. Berechnung energetischer Kennzahlen
1.3. Die Bilanzierung von Abfallverbrennungsanlagen - theoretische Grundlagen -
2. Stand der Abgasreinigungstechnik
2.1. Grundlagen der Verfahrensauswahl
2.2. Abgasreinigungsverfahren
2.2.1. Konditionierte Trockensorption (halbtrockene Verfahren)
2.2.2. Sprühabsorption oder Sprühtrocknung
2.2.3. Nasse Verfahren
2.2.4. Hybridverfahren
2.2.5. Trockene Verfahren
2.3. Theoretische Grundlagen der trockenen Abgasreinigung
2.3.1. Theoretische Grundlagen zu Kalkhydrat
2.3.2. Theoretische Grundlagen zu Natriumhydrogencarbonat
2.3.3. Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Absorptionsmittel
2.4. Energetische Betrachtungen zu den Abgasreinigungsverfahren
2.4.1. Die Basisanlage
2.4.2. Theoretische Betrachtungen für eine Wärmerückgewinnung
2.4.3. Ausgewählte Abgasreinigungsverfahren
2.4.4 Zusammenfassung der thermodynamischen Betrachtungen
3. Zusammenfassung
4. Quellen
 



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Energie aus Abfall 7 (2010) (Januar 2010)
Seiten: 44
Preis: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. Norbert Tanner
Dipl.-Ing. K.-H. Schreyer
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.